InFocus - Ausgabe 1, Juni 2015
Lokales
Bevölkerungsumfrage zur Darmkrebsvorsorge in Deutschland
Aus Anlass des diesjährigen Darmkrebsmonats März hat PENTAX Medical Deutschland eine Bevölkerungsumfrage durchführen lassen. Ziel war es herauszufinden, wie gut die Bevölkerung in Deutschland über das Thema Darmkrebs informiert ist und wie sie zur Vorsorge steht.
Darmkrebs ist hierzulande die zweithäufigste Krebsart und die zweithäufigste Todesursache durch Krebs. Jährlich erkranken etwa 64.000 Menschen an dieser Krankheit und rund 26.000 sterben daran. Es ist aber auch die Krebsart, die sich besonders gut heilen und verhindern lässt, sofern die ersten Anzeichen frühzeitig erkannt werden. Aus diesem Grund wurde von der Felix-Burda-Stiftung 2002 der Darmkrebsmonat ins Leben gerufen. Seither finden jeden März vielfältige Informationskampagnen und Projekte statt, um die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren und sie zur Vorsorge, insbesondere zur Darmspiegelung, zu bewegen. Das kontinuierliche Engagement der Institutionen, Stiftungen und Personen des Gesundheitssektors und insbesondere auch das seit 2003 existierende Darmkrebsvorsorgeprogramm scheinen erste Früchte zu tragen, denn die absoluten Zahlen der Neuerkrankungen und Todesfälle sind seit einiger Zeit leicht rückläufig.
Bei PENTAX Medical Deutschland wollten wir genauer wissen, wie es um das Wissen über Darmkrebs und die diesbezügliche Vorsorgebereitschaft der Bundesbürger steht und haben deshalb eine Bevölkerungsumfrage beauftragt.
Die Erhebung hat gezeigt, dass etwa die Hälfte der Befragten ihr Wissen über diese Krankheit als gut einschätzt. Ein großer Teil der Deutschen vermeidet es jedoch, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und so manchem ist es unangenehm, auch nur darüber zu reden. Für diejenigen, die das Thema von sich aus angehen, ist der Arzt der wichtigste Ansprechpartner und Ratgeber. In puncto Vorsorge setzen die meisten der Befragten auf eine gesunde Lebensweise. Die speziellen kostenlosen Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wie Stuhltest ab einem Alter von 50 Jahren und Darmspiegelung ab 55 Jahren − bzw. früher, sofern ein erhöhtes Risiko besteht – werden jedoch noch zu wenig genutzt. Fehlendes Wissen, Indifferenz, aber auch Angst und Scham halten viele Menschen immer noch davon ab, zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen.
„In den vergangenen Jahren wurde bereits vieles unternommen, um vorhandene Informationsdefizite und Hemmschwellen abzubauen. Vielleicht wäre es gut, die Bevölkerung noch direkter und zielgruppenspezifischer anzusprechen. Schließlich geht es um viele Menschenleben, die gerettet werden können“, kommentiert Johannes Stäbler, Marketing Manager von PENTAX Medical, die Studienergebnisse. „Wir sind bereit, die Ärzte, die ja eine Schlüsselrolle bei der Patienteninformation einnehmen, dabei zu unterstützen“, fügt er hinzu.
Für die Umfrage „Darmkrebsvorsorge 2015“ von PENTAX Medical Deutschland hat das Marktforschungsunternehmen Toluna 1.000 Erwachsene ab 18 Jahren online befragt.
Im Rahmen zweier Pressemeldungen wurden im März bereits einige Ergebnisse vorgestellt.
Die vollständigen Ergebnisse der Umfrage finden Sie zum Herunterladen unter www.pentaxmedical.de/pressemitteilungen oder schicken Sie einfach eine E-Mail an martina.steffens@pentaxmedical.com und wir senden sie Ihnen dann gern in aufbereiteter Form als PDF zu.
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