Press Release

Patienten-Studie: Deutsche schwören auf den persönlichen Kontakt zum Arzt

Patienten-Studie: Deutsche schwören auf den persönlichen Kontakt zum Arzt

November 12, 2014

HAMBURG – Für die Mehrheit der Bundesbürger ist der direkte persönliche Kontakt zum Hausarzt unerlässlich. 52 Prozent können sich nicht vorstellen, über neue Kommunikationswege wie Chat oder E-Mail mit ihrem Mediziner in Kontakt zu treten. Ärzte sind zudem Vertrauenspersonen, wenn es um eine Empfehlung für andere Heiler geht: Jeder zweite Deutsche spricht seinen Hausarzt an, wenn er einen Fachmediziner sucht. Noch glaubwürdiger sind nur Empfehlungen von Freunden und Verwandten (59 Prozent). Zu diesen Ergebnissen kommt die Online-Umfrage „Arzt-Patienten-Beziehung 2014“ für die im Auftrag von PENTAX Medical 1.000 Bundesbürger befragt wurden.

Trotz bisweilen längerer Wartezeiten und Anfahrtswege ist den Deutschen der direkte persönliche Austausch mit ihrem Arzt sehr wichtig. Auf elektronische Kontaktwege würde jeweils nur eine Minderheit ausweichen: 31 Prozent der Befragten würde E-Mails nutzen, um Röntgenbilder oder Testergebnisse zu verschicken, 23 Prozent würden mittels intelligenter Messgeräte Vitalwerte direkt an die Klinik oder Praxis senden. Sich über Online-Chats mit ihrem Arzt auszutauschen, können sich nur 18 Prozent vorstellen. 17 Prozent würden Skype oder eine Art von Bildtelefonie nutzen, 16 Prozent Smartphones und deren Apps. Sich statt eines Arztbesuchs Online-Videos anzuschauen, die Behandlungsmethoden erklären, wäre nur für 13 Prozent eine Alternative.

„Die Umfrage zeigt, dass die Deutschen großes Vertrauen in ihre Ärzte haben. Ihnen sind Informationen aus erster Hand viel wichtiger als etwa aus dem Internet“, sagt Johannes Stäbler, Marketing Manager von PENTAX Medical. „Auch der Fortschritt der elektronischen Kommunikation findet auf dem Feld der Gesundheit seine Grenzen, lieber nehmen die Deutschen eine längere Wartezeit vor Ort in Kauf.“

Auch wenn die Bundesbürger bei der Arztsuche vor allem auf Empfehlungen von Angehörigen, Bekannten oder anderen Ärzten hören: Zur Vorabrecherche wird von vielen auch das Internet genutzt. 34 Prozent informieren sich über Suchmaschinen wie Google, 23 Prozent über Arztbewertungsportale. Andere Suchmöglichkeiten sind deutlich weniger verbreitet: 18 Prozent kontaktieren ihre Krankenkasse und 16 Prozent durchstöbern Branchenverzeichnisse, um den richtigen Spezialisten zu finden.

Jeder zweite Deutsche googelt Krankheitssymptome, jeder Fünfte vertraut ausschließlich dem Arzt

Über das Gespräch mit dem Arzt hinaus nutzen viele Deutsche das Internet, um sich über Symptome und Krankheitsbilder zu informieren. 52 Prozent befragen dafür Suchmaschinen wie Google, 48 Prozent besuchen spezielle Informationsseiten wie Onmeda.de oder NetDoktor.de. Deutlich dahinter folgen andere Informationsquellen: Gut ein Drittel (34 Prozent) befragen Familienmitglieder oder Freunde, 23 Prozent lesen Zeitschriften mit Gesundheitsschwerpunkt wie die „Apotheken Umschau“. Fernsehsendungen wie „Visite“ schauen 15 Prozent. Immerhin jeder fünfte Deutsche gibt an, bei Gesundheitsthemen ausschließlich auf seinen Arzt zu vertrauen und deshalb keine anderen Quellen zu nutzen.

Zur Umfrage

Für die Studie „Arzt-Patienten-Beziehung 2014“ wurden vom Marktforschungsunternehmen Toluna im Auftrag von PENTAX Medical 1.000 Erwachsene ab 18 Jahren online befragt.

Infografik mit Detailergebnissen

Arzt-Patienten-Beziehung persönlicher Kontakt

Alle Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung

Arzt-Patienten-Beziehung

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Kontakt

Johannes Stäbler
Marketing Manager Germany
PENTAX Europe GmbH
Julius-Vosseler-Straße 104
22527 Hamburg

T: +49 40 56192-261
F: +49 40 56192-234
M: +49 174 9097452
johannes.staebler@pentaxmedical.com
www.pentaxmedical.de

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